Katharinas Yoganotes: Yogaklassen planen und sich Flows einprägen

In dieser Serie von Posts möchte ich dir einige Yoginis aus der ganzen Welt vorstellen, die mit Hilfe des Yoganotes Buches angefangen haben, ihr Praxis mit Yoga-Strichfiguren zu zeichnen.

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Katharinas Yogaweg

Katharina kommt aus der Schweiz und hat 2009 während eines Austauschjahres an der Uni Yoga für sich entdeckt. Anfangs war sie nur auf der Suche nach einer Lösung für ihre Rückenprobleme und inzwischen unterrichtet sie selber zweimal die Woche Yoga.

Katharina absolviert derzeit eine 4-jährige Ausbildung zur Yoga-Lehrerin und setzt sich intensiv mit Anatomie, Yoga Philosophie, Meditation und Atemübungen auseinander.

Sie praktiziert hauptsächlich Hatha Yoga, mischt aber ab und auch gerne mal ein paar Vinyasa Flows dazwischen.

Katharinas Yoganotes

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Obwohl Katharina normalerweise gar nicht zeichnet hat sie Yoganotes für sich entdeckt und plant mit Yogastrichfiguren ihre Klassen. Der visuelle Überblick hilft ihr dabei eine ausgewogene Sequenz zusammenzustellen und abzuschätzen, ob die ausgesuchte Abfolge in die 60 Minuten passt, die sie für ihre Yogastunde zur Verfügung hat. Ausserdem bleibt ihr die Sequenz besser im Gedächtnis sobald sie sie einmal gezeichnet hat.

Bevor sie mit Yoganotes angefangen hat Katharina unterschiedliche Methoden versucht, um ihren Yogaunterricht zu planen. Eine Zeit lang hat sie ein Online-Tool benutzt, in dem man einzelne Posen als Bilder aussuchen und zu einer Abfolge zusammensetzen kann. Das hat auch ganz OK funktioniert, aber im Endeffekt war es doch sehr umständlich, erstmal die richtige Pose in dem Katalog an Asanas zu finden, und dann kam es auch oft vor, dass bestimmte Posen oder Variationen gar nicht im Katalog waren.

“Und es ist auch nicht das selbe, wenn man am Computer arbeitet. Das fühlt sich immer etwas technisch und steril an. Ich finde es schöner, mich mit Papier und Stift hinzusetzen und meine Sequenzen ganz einfach ‘von Hand’ zu planen.”

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Die Inspiration für ihre Klassen findet Katharina in ihrem Alltag.

“Normalerweise gibt es immer ein bestimmtes Thema, das gerade in meinem Leben präsent ist, und das benutze ich dann als Ausgangspunkt für eine Klasse. Wenn mal die Inspiration ausbleibt blättere ich gerne in Yogabüchern oder -magazinen. Manchmal benutze ich auch Yogakarten, um verschiedene Ideen für eine Sequenz auszuprobieren.”

Zusätzlich zu ihren wöchentlichen Yogaklassen teilt Katharina ihr Wissen auch mit Freunden und mit ihrer Familie: Vor kurzem hat sie für ihren Vater, der Probleme mit der Hüfte hat, eine kleine Reihe von Asanas zusammengestellt. Anfangs war er etwas skeptisch, ob Yoga ihm wirklich helfen könne. Aber nachdem Katharina einmal die Übungen mit ihm gemacht hat und er die Verbesserungen am eigenen Leib gespürt hat, übt er jetzt jeden Tag mit dem Übersichtsblatt, dass Katharina für ihn gezeichnet hat.

Ihr findet mehr über Katharina auf ihrem Blog, wo sie auf Deutsch und auf Französisch über ihre Yogaerfahrungen schreibt und ihr könnt ihr auch auf Instagram folgen.

Möchtest du auch lernen, einfache aber klar Yoga-Strichfiguren zu zeichnen?

Das Yoganotes Buch bringt dir alles bei, was du brauchst. Die Strichfiguren sind nach einen einfach-zu-lernenden System aufgebaut, mit dem du auch schwierige Asanas klar und mit wenigen Strichen zu Papier bringen kannst. Das Buch gibt dir klare Strich-für-Strich Anleitungen für über 80 Posen und ihre Variationen. Ausserdem lernst du, wie du diese zu ganzen Sequenzen zusammensetzt.